Wachet auf, ruft uns die Stimme
William Blake, The Parable of the Wise and Foolish Virgins
1822
Tate Gallery, London
source: http://www.humanitiesweb.org/human.php?s=g&p=c&a=p&ID=667
(http://en.wikipedia.org/wiki/File:William_blake_ten_virgins.jpg)
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1822
Tate Gallery, London
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Then shall the kingdom of heaven be likened unto ten virgins, which took their lamps, and went forth to meet the bridegroom. And five of them were wise, and five were foolish. They that were foolish took their lamps, and took no oil with them: But the wise took oil in their vessels with their lamps. While the bridegroom tarried, they all slumbered and slept. And at midnight there was a cry made, Behold, the bridegroom cometh; go ye out to meet him. Then all those virgins arose, and trimmed their lamps. And the foolish said unto the wise, Give us of your oil; for our lamps are gone out. But the wise answered, saying, Not so; lest there be not enough for us and you: but go ye rather to them that sell, and buy for yourselves. And while they went to buy, the bridegroom came; and they that were ready went in with him to the marriage: and the door was shut. Afterward came also the other virgins, saying, Lord, Lord, open to us. But he answered and said, Verily I say unto you, I know you not. Watch therefore, for ye know neither the day nor the hour wherein the Son of man cometh.
Hieronymus Francken the Younger, Parable od the Wise oand Foolish Virgins
oil on canvas, c. 1616
Hermitage Museum
(http://en.wikipedia.org/wiki/File:Francken,_Hieronymus_the_Younger_-_Parable_of_the_Wise_and_Foolish_Virgins_-_c._1616.jpg)
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oil on canvas, c. 1616
Hermitage Museum
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Împărăţia cerurilor se va asemăna cu zece fecioare, care luând candelele lor, au ieşit în întâmpinarea mirelui. Cinci însă dintre ele erau fără minte, iar cinci înţelepte. Căci cele fără minte, luând candelele, n-au luat cu sine untdelemn. Iar cele înţelepte au luat untdelemn în vase, odată cu candelele lor. Dar mirele întârziind, au aţipit toate şi au adormit. ar la miezul nopţii s-a făcut strigare: Iată, mirele vine! Ieşiţi întru întâmpinarea lui! Atunci s-au deşteptat toate acele fecioare şi au împodobit candelele lor. Şi cele fără minte au zis către cele înţelepte: Daţi-ne din untdelemnul vostru, că se sting candelele noastre. Dar cele înţelepte le-au răspuns, zicând: Nu, ca nu cumva să nu ne ajungă nici nouă şi nici vouă. Mai bine mergeţi la cei ce vând şi cumpăraţi pentru voi. Deci plecând ele ca să cumpere, a venit mirele şi cele ce erau gata au intrat cu el la nuntă şi uşa s-a închis. Iar mai pe urmă, au sosit şi celelalte fecioare, zicând: Doamne, Doamne, deschide-ne nouă. Iar el, răspunzând, a zis: Adevărat zic vouă: Nu vă cunosc pe voi. Drept aceea, privegheaţi, că nu ştiţi ziua, nici ceasul când vine Fiul Omului.
Johann Sebastian Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 140
I. Chorus: Wachet auf, ruft uns die Stimme [0:00]
II. Recitative: Er kommt [7:09]
III. Aria (duet): Wann kommst du, mein Heil? [8:07]
IV. Chorale: Zion hört die Wächter singen) [14:39]
V. Recitative: So geh herein zu mir [18:38]
VI. Aria (duet): Mein Freund ist mein! [20:15]
VII. Chorale: Gloria sei dir gesungen [26:39]
(video by musicanth)
A church cantata composed in 1731, with the chorale based on the Lutheran hymn Wachet auf, ruft uns die Stimme by Philipp Nicolai. This cantata was first performed in Leipzig on November 25, 1731. Bach later transcribed the fourth movement chorale for organ (BWV 645) and published it along with the Schübler Chorales.
Friedrich Wilhelm Schadow, Die klugen und törichten Jungfrauen
detail
Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Frankfurt am Main.
source: oar square
(http://en.wikipedia.org/wiki/File:Schadow,FW-Die_klugen_und_t%C3%B6richten_Jungfrauen-1.JPG)
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"Wachet auf," ruft uns die Stimme
Der Wächter sehr hoch auf der Zinne,
"Wach auf du Stadt Jerusalem!
Mitternacht heißt diese Stunde!"
Sie rufen uns mit hellem Munde:
"Wo seid ihr klugen Jungfrauen?
Wohlauf, der Bräutigam kommt,
Steht auf, die Lampen nehmt!
Halleluja!
Macht euch bereit zur Hochzeitsfreud;
Ihr müsset ihm entgegengehen!"
Er kommt, er kommt,
der Bräut’gam kommt,
ihr Töchter Zions, kommt heraus,
Sein Ausgang eilet aus der Höhe
in euer Mutter Haus.
Der Bräut’gam kommt, der einen Rehe
und jungen Hirschen gleich
auf denen Hügeln springt
und euch das Mahl der Hochzeit bringt.
Wacht auf, ermuntert euch,
den Bräut’gam zu empfangen;
Wenn kömmst du, mein Heil?
- Ich komme, dein Teil. -
Ich warte mit brennenden Öle.
Eröffne den Saal
- Ich öffne den Saal -
zum himmlischen Mahl.
Komm, Jesu.
- Ich komme, komm, liebliche Seele. -
Zion hört die Wächter singen,
Das Herz tut ihr vor Freuden springen,
Sie wachet und steht eilend auf.
Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig,
Von Gnaden stark, von Wahrheit mächtig;
Ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf.
Nun komm, du werte Kron,
Herr Jesu, Gottes Sohn!
Hosianna!
Wir folgen all zum Freudensaal
Und halten mit das Abendmahl.
So geh herein zu mir,
du mir erwählte Braut!
Ich habe mich mit dir
von Ewigkeit vertraut.
Dich will ich auf mein Herz,
auf meinen Arm gleich wie ein Sigel setzen,
und dein betrübtes Aug’ ergötzen.
Vergiß, o Seele, nun
die Angst, den Schmerz,
den du erdulden müssen;
auf meiner Linken sollst du ruhn,
und meine Rechte soll dich küssen.
Mein Freund ist mein,
-und ich bin sein,-
die Liebe soll nichts scheiden.
Ich will mit dir
-du sollst mit mir-
im Himmels Rosen weiden,
da Freude die Fülle, da Wonne wird sein.
Gloria sei dir gesungen
Mit Menschen- und mit engelischen Zungen,
Mit Harfen und mit Zimbeln schon.
Von zwölf Perlen sind die Pforten
An deiner Stadt sind wir Konsorten
Der Engel hoch um deinen Thron.
Kein Aug hat je gespürt,
Kein Ohr hat mehr gehört
Solche Freude.
Des sind wir froh, i-o, i-o!
Ewig in dulci jubilo.
Der Wächter sehr hoch auf der Zinne,
"Wach auf du Stadt Jerusalem!
Mitternacht heißt diese Stunde!"
Sie rufen uns mit hellem Munde:
"Wo seid ihr klugen Jungfrauen?
Wohlauf, der Bräutigam kommt,
Steht auf, die Lampen nehmt!
Halleluja!
Macht euch bereit zur Hochzeitsfreud;
Ihr müsset ihm entgegengehen!"
Er kommt, er kommt,
der Bräut’gam kommt,
ihr Töchter Zions, kommt heraus,
Sein Ausgang eilet aus der Höhe
in euer Mutter Haus.
Der Bräut’gam kommt, der einen Rehe
und jungen Hirschen gleich
auf denen Hügeln springt
und euch das Mahl der Hochzeit bringt.
Wacht auf, ermuntert euch,
den Bräut’gam zu empfangen;
Wenn kömmst du, mein Heil?
- Ich komme, dein Teil. -
Ich warte mit brennenden Öle.
Eröffne den Saal
- Ich öffne den Saal -
zum himmlischen Mahl.
Komm, Jesu.
- Ich komme, komm, liebliche Seele. -
Zion hört die Wächter singen,
Das Herz tut ihr vor Freuden springen,
Sie wachet und steht eilend auf.
Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig,
Von Gnaden stark, von Wahrheit mächtig;
Ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf.
Nun komm, du werte Kron,
Herr Jesu, Gottes Sohn!
Hosianna!
Wir folgen all zum Freudensaal
Und halten mit das Abendmahl.
So geh herein zu mir,
du mir erwählte Braut!
Ich habe mich mit dir
von Ewigkeit vertraut.
Dich will ich auf mein Herz,
auf meinen Arm gleich wie ein Sigel setzen,
und dein betrübtes Aug’ ergötzen.
Vergiß, o Seele, nun
die Angst, den Schmerz,
den du erdulden müssen;
auf meiner Linken sollst du ruhn,
und meine Rechte soll dich küssen.
Mein Freund ist mein,
-und ich bin sein,-
die Liebe soll nichts scheiden.
Ich will mit dir
-du sollst mit mir-
im Himmels Rosen weiden,
da Freude die Fülle, da Wonne wird sein.
Gloria sei dir gesungen
Mit Menschen- und mit engelischen Zungen,
Mit Harfen und mit Zimbeln schon.
Von zwölf Perlen sind die Pforten
An deiner Stadt sind wir Konsorten
Der Engel hoch um deinen Thron.
Kein Aug hat je gespürt,
Kein Ohr hat mehr gehört
Solche Freude.
Des sind wir froh, i-o, i-o!
Ewig in dulci jubilo.
(The B A C H motif)
(William Blake)
(Psalter)
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